Fazit

15 Jul

Wieder einmal nähert sich ein Semester seinem Ende. Doch bevor die Semesterferien anfangen, gilt es Prüfungen zu schreiben. Und dann warten in den Semesterferien Hausarbeiten darauf geschrieben zu werden.
Wieder einmal stapeln sich in der letzten Woche der Vorlesungszeit auf meinem Schreibtisch die Bücher, Vorlesungsmitschriften und Lernzettel und der Berg an Arbeit scheint schier unüberwindlich zu sein.

Jetzt zahlt es sich auch, dass das Seminar Web 2.0 eine kontinuierliche Mitarbeit forderte.
Mitunter war es recht anstrengend, sich regelmäßig mit der Arbeitsgruppe abzusprechen, um sich zu treffen und um die wöchentliche Aufgabe zu vervollständigen. Hinzukam das regelmäßige Verfassen eines Artikels für dieses Blog. Ganz klar hatte ich den geforderten Arbeitsaufwand mit Beginn des Semesters unterschätzt. Die geforderte seminarbegleitende Arbeit war nicht immer schön. Ehrlich gesagt habe ich mich ziemlich oft geärgert, dass ich noch einen Blog- Artikel verfassen musste oder eine Arbeitsgruppen Aufgabe bearbeiten musste, obwohl ich doch eigentlich gar keine Zeit dafür hatte, beziehungsweise viel lieber andere Sachen gemacht hätte.
Nun, am Ende des Semesters, bin ich froh, dass ich ein Seminar besucht habe, in das ich schon während des Semesters soviel Mühe investiert habe, dass ich mich jetzt Guten Gewissens zurücklehnen kann um ein Fazit zu ziehen.

Ich bin überzeugt, dass die kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Thematik ein intensiveres Verständnis bedingt, als es beispielsweise durch einmaliges Lernen für eine Klausur oder durch das Vortragen eines Referates möglich wäre.
Ich habe mich jede Woche mit dem Thema Web 2.0 auseinandergesetzt, jede Woche verschiedene Aspekte fokussiert und kann am Ende dieses Semesters verschiedene Sachen feststellen.
Zunächst einmal bin ich viel informierter als zuvor. Als ich mich zu dem Seminar anmeldete, wusste ich über Web 2.0 nicht all zu viel. Was genau ist eigentlich dieses Web 2.0 und wie kann ich es im Unterricht einsetzten?
Während der vergangenen Wochen habe ich nicht alle Einsatzmöglichkeiten des Web 2.0 kennenlernen können, dafür war das Semester einfach zu kurz und das Themengebiet zu umfassend. Aber ich weiß jetzt, wie vielfältig die Möglichkeitendas Web 2.0 im Unterricht einzusetzen sind und ich nur einen Bruchteil davon kenne. Manche Einsatzmöglichkeiten, wie beispielsweise den Blog, habe ich selbst ausprobiert, andere Möglichkeiten wurden mir vorgestellt, und wieder andere habe ich beim selbstständigen Stöbern im Netz gefunden.
Die Diskussionen in der Arbeitsgruppe und im Kurs haben mir andere Sichtweisen näher gebracht, die ich zwar manchmal nicht teilen konnte, die es mir jedoch ermöglichten, über meinen Tellerrand hinüberzuschauen.
Und abschließend kann ich festhalten, dass mein Interesse geweckt wurde. Ich habe gelernt, dass es nicht so schwer wie befürchtet ist, sich in neue Anwendungen des Web 2.0 einzuarbeiten und das es durchaus lohnenswert ist einmal etwas Neues auszuprobieren. Ich habe das Web 2.0 und seine Anwendungsmöglichkeiten im Unterricht kennengelernt, und ich denke, das Eine oder Andere werde ich sicher einmal im Unterricht verwenden können. Insofern bin ich froh mich trotz des Arbeitsaufwandes für dieses Seminar entschieden zu haben.

Das Web 2.0

15 Jul

Beim Stöbern durch das Internet, bin ich bei Youtube auf ein Video gestoßen, das sehr anschaulich am Beispiel Youtubes erklärt, was das Web 2.0 eigentlich ist. Besonders gut finde ich, dass im Video auch die Schattenseiten des Web 2.0 thematisiert werden. Ein interessantes Video, dass vieles aufgreift, was wir während des Semesters gemacht haben!

Der Blog im Unterricht. Vergleich der Beispiele.

8 Jul

In der vergangenen Woche war es die Aufgabe unserer Arbeitsgruppe anhand eines Beispiels den Einsatz eines Blogs im Unterricht zu untersuchen und die Ergebnisse unsere Arbeitsergebnisse mit Hilfe einer Präsentation dem Kurs vorzustellen. Diese Woche lautete unsere Aufgabe, die verschieden vorgestellten Beispiele der Web 2.0 Anwendung im Unterricht miteinander zu vergleichen und die Gemeinsamkeiten herauszustellen.

 

Zunächst einmal lässt sich anführen, dass die genutzten Web 2.0 Anwendung bei beinahe allen vorgestellten Beispiele der Blog war. Lediglich das Unterrichtswiki, das in der Kaiserin Augusta Schule in Köln genutzt wurde bildet eine Ausnahme und soll daher im Folgenden Vergleich ausgeklammert werden.

Insgesamt fällt auf lässt , dass die verschiedenen Blog-Projekte sich maßgeblich voneinander unterscheiden. Einmal sind es die Schüler und Schülerinnen, die eigenständig einen Blog anlegen sollen, in welchem sie die Erfahrungen eines Praktikums reflektieren, ein anderes Mal nutzt der Lehrer einen Blog um so die Schüler und Schülerinnen über anstehende Aufgaben zu informieren und in einem nächsten Projekt erstellt ein Kurs gemeinsam einen Blog und Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit dort zu einem bestimmten Themengebiet Artikel zu veröffentlichen.

Ebenso verschieden wie die Form des Blogs ist, ebenso unterschiedlich sind auch die erzielten Arbeitsergebnisse. Indem der sehr lehrerzentrierte Blog den Schülern und Schülerinnen nicht die Möglichkeit offen lässt sich selbst an der Gestaltung des Blog zu beteiligen ist der damit einhergehende Nutzen für die Schüler und Schülerinnen beschränkt. Sicher kann man argumentieren, dass es hilfreich ist Aufgaben im Internet abrufen zu können, jedoch zeigen die anderen Beispiele, welches Potenzial die Nutzung dieses Web 2.0 Tools wecken kann.

So zeigt das Beispiel des Blog, der von den Schüler und Schülerinnen eines Kurses gemeinsam erstellt wurde, dass der Einsatz dieses Web 2.0 Tools die Schüler und Schülerinnen zu Höchstleistungen motivieren kann. Ich denke dieser Blog fördert einerseits das eigenständige Arbeiten der Schüler und Schülerinnen und zeigt Ihnen, was sie als Kursgemeinschaft gemeinsam schaffen können. Nicht zu unterschätzen ist jedoch der damit einhergehende Zeitaufwand.

Dieser Zeitaufwand dürfte ebenso hoch bei dem Projekt sein, bei welchem die Schüler und Schülerinnen eigenständig einen Blog erstellt haben. Positiv hierbei ist, dass die Schüler und Schülerinnen wirklich vollständig eigenständig arbeiten können, um so den Blog ihren eigenen Vorstellungen entsprechend gestalten zu können. Bei evtl. auftauchenden Fragen kann die Lehrkraft den Schülern und Schülerinnen helfen und durch das Lesen der Blogs der Mitschüler werden die Schüler und Schülerinnen möglicherweise dazu motiviert sich intensiver mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Abschließend möchte ich festhalten, dass sich die verschiedenen Möglichkeiten des Blog-Einsatzes maßgeblich voneinander unterscheiden und verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen.

Ich kann abschließend jedoch nicht schreiben, welches Projekt ich dem Vorzug geben würde. Ich denke, die Wahl der Methode ist abhängig von der Lerngruppe. Je nach Lerngruppe sind verschiedene Arten der Web 2.0 Nutzung empfehlenswert.  

Der Blog im Unterricht. Analyse eines Beispiels.

1 Jul

In den vergangenen zwei Wochen beschäftigte sich meine Arbeitsgruppe mit der Analyse eines , den ein Philosophie und ein Ethikkurs unter Anderem als Arbeitsbuch, Terminkalender und philosophisches Tagebuch nutzen. Die Ergebnisse unserer Arbeitsgruppe sind hier [Link] zu finden. Im Folgenden werde ich meine persönliche Einschätzung des Projekts darlegen.

Tatsächlich war ich beeindruckt von der Vielzahl der Angebote, welche in diesem Blog zu finden sind. Neben Stundenprotokollen können dort Klausuraufgaben und Essays zu den verschiedensten Themen gelesen werden.
Die Schüler und Schülerinnen scheinen dieses Angebot gern anzunehmen und so kann ein reger Meinungsaustausch zwischen den Schülern und Schülerinnen stattfinden. Der Blog ermöglicht eine Kooperation zwischen zwei Kursen verschiedener Schulen. So beschränkt sich der Meinungsaustausch nicht nur auf die Schüler und Schülerinnen eines Kurses sondern ist schulübergreifend möglich und die Schülern und Schülerinnen bekommen die Möglichkeit neue Sichtweisen kennenzulernen. Dies bewerte ich als sehr positiv. Hinzukommt, dass die Schüler und Schülerinnen so lernen schriftlich ihre eigene Meinung darzulegen und auf die Diskussionsbeiträge anderer antworten können.
Ich denke, das Anlegen dieses Blogs bedeutet einen nicht zu unterschätzenden Mehraufwand für die zuständige Lehrkraft und auch die Schüler und Schülerinnen werden verhältnismäßig viel Zeit aufwenden müssen, um sich aktiv an der Gestaltung des Blogs zu beteiligen. Diese Arbeit führt jedoch zu einer vertieften Auseinandersetzung mit philosophischen und ethischen Themen und fördert die Eigenarbeit und das selbständige Nachdenken der Schüler und Schülerinnen.
Insgesamt kann ich festhalten, dass ich es überaus interessant fand, mich mit diesem Unterrichtsprojekt auseinanderzusetzen und denke, dass dieses Projekt optimal die Möglichkeiten des Web 2.0 ausnutzt. Es ist somit ein gutes Beispiel für die Anwendung von Web 2.0 Tools, das mich überzeugt hat. Und wer weiß, vielleicht werde ich eines Tages als Lehrerin ein ähnliches Projekt starten können.

Web 2.0 Tools im Unterricht

10 Jun

Die Aufgabe dieser Woche war die Ausarbeitung einer Unterrichtsreihe, in welcher Web 2.0 Tools verwendet werden sollten. Dies bot mir die Gelegenheit einige Tools genauer in den Blick zu nehmen und auf ihre Unterrichtstauglichkeit zu testen. So konnte ich feststellen, dass einige Tools eine gute Alternative zu herkömmlichen Unterrichtsmethoden darstellen. So bieten diese Tools vergleichsweise viele Freiheiten und dienen zur Verbesserung ihrer Medienkompetenz. Ein wichtiger Aspekt einiger Web 2.0 Tools (beispielsweise bei Verwendung des Bloggens) ist, dass Inhalte online geteilt werden können, somit wird ein höheres Maß an Transparenz hergestellt. Diese Transparenz kann verschiedene Auswirkungen haben, zum Einen kann sie die Motivation der Schüler fördern und zum Anderen wird der Austausch zwischen den Schülern erhöht. Allerdings geht mit dem Einsatz der Web 2.0 Tools ein erhöhter Zeitaufwand einher, welchen die Lehrkraft berüksichtigen sollte

Insgesamt war die Gruppenaufgabe sehr zeitaufwändig, dennoch denke ich das es sinnvoll war sich mit den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Web 2.0 Tools auseinander zu setzen.

Sitzung am 04.06

4 Jun

Dieser Beitrag ist eine Reflexion der Sitzung des Seminars Web 2.0, die am 04.06 stattfand. Diese Sitzung stellte eine Ausnahme dar, da die Teilnahme an der Sitzung nicht verbindlich sondern freiwillig war. In dieser Sitzung bot der Dozent  bei der Beantwortung technische Fragen zu Helfen. Doch auch wenn die Aussicht nicht zur Sitzung zu erscheinen, um stattdessen auszuschlafen, zunächst verlockend war, war mir bewusst, dass ich bei den technischen Aspekten des Bloggens doch noch einige Probleme habe. Demzufolge wäre es sicher nicht ratsam gewesen ein Hilfsangebot nicht wahrzunehmen.

Also nahm ich Teil an der Sitzung und bin froh über die Hilfe, die mir dort zu Teil wurde. Eine konkrete Frage hatte ich bezüglich der „Trackbacks“. Anhand vorhergehender Erklärungen hatte ich den Eindruck gewonnen, es handele sich hierbei um einfache Verlinkungen. Doch diese Erklärung erschien mir doch sehr einfach, daher nutze ich die Gunst der Stunde, um noch einmal nachzufragen. Es stellte sich heraus, dass die Erklärung, die ich mir zurechtgelegt hatte, fasch war und einige meiner Kommilitonen ebenfalls Fragen zu dieser Funktion hatten. Daher erklärte uns eine Kommilitonin anhand eines von ihr verfassten Blogeintrages  wie genau diese Trackbacks funktionieren und was der Sinn dieser ist.  Als ich am Ende der Stunde selbst in der Lage war, ein Tackback zu setzen, war das ein schönes Erfolgserlebnis. Insgesamt bleibt aber die Erkenntnis, dass ich die technischen Aspekte des Bloggens unterschätzt habe. Tatsächlich ist es mit einiger Arbeit verbunden, die verschiedenen Funktionen kennenzulernen und richtig einzusetzen. Doch ich bin mir sicher, dass ich, nachdem ich nun gelernt habe einen Trackback zu setzen, auch die noch folgenden technischen Aspekte des Bloggens meistern werde.

Trackback Test

4 Jun

Test

„Web 2.0, Social Media, Social Software“

3 Jun

Thema dieses Beitrags sind meine Lernerfahrungen im Virtuellen Lehrerzentrum zu den Themen „Web 2.0: Soziale und technische Aspekte“ und „Warum Web 2.0 im Unterricht?“, die ich in Bezug setzen werde zu dem Artikel „Social Media“.

Die Fakten zum Thema „Web 2.0“, welche in den Lerneinheiten des Virtuellen Lehrerzentrums zur Verfügung gestellt worden sind, machten mir bewusst, wo der zentrale Unterschied zwischen dem Web 1.0 und dem Web 2.0 liegen. Während im Web 1.0 der Nutzer Rezipient bleibt, kann der Nutzer des Web 2.0 selbst aktiv  werden und teilhaben. Die Möglichkeiten der Teilhabe sind vielfältig. So bietet die Webplattform „Youtube“ beispielsweise die Möglichkeit eigene Videos hochzuladen während man in der Online- Encyclopedia Wikipedia Beiträge zu vielfältigen Themen verfassen kann.  Gerade durch diese Möglichkeiten ergeben sich vielfältige Wege das Web 2.0 in den Unterricht zu integrieren. Die Anschlussfähigkeit des Web 2.0 in den Unterricht wird vor Allem in der zweiten Lerneinheit mit dem Titel „Warum Web 2.0 im Unterricht?“ thematisiert. Hier wird herausgestellt das zeitgenössische Bildungstheorien (konstruktivistische Bildungstheorie) dem Lehrerzentrierten Unterricht eine Absage erteilen und verstärkt die Förderung der Eigenständigkeit der Schüler und Schülerinnen und ein entdeckendes Lernen in den Blick nehmen.

Somit wird offensichtlich, dass das Web 2.0, welches darauf ausgelegt ist die Eigenständigkeit der Nutzer zu fördern, ein geeignetes Mittel ist, um Schülern und Schülerinnen entdeckendes Lernen näher zu bringen. Ausdrücklich wird jedoch betont, dass das Web 2.0 keinesfalls für den Unterricht entwickelt worden ist und daher eine gewisse Vorsicht bei der Verwendung im Unterricht anzuraten ist.

Der Wikipedia Artikel „Social Media“ enthält umfassende Informationen und bietet einen guten Überblick über das Themengebiet. Auf wenigen Seiten sind die wichtigsten Daten und Fakten zusammengetragen. Eine sinnvolle Klassifizierung der verschiedenen sozialen Medien dient zur ersten Orientierung und erscheint mit ausgesprochen sinnvoll, verschiedene Statistiken verdeutlichen die Relevanz der sozialen Medien und ein Überblick über verschiedene Kritikpunkte fordert dazu auf, sich kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Abschließend kann ich festhalten, dass sowohl die Lerneinheiten als auch der Artikel, dazu geführt haben, dass ich mein Wissen über das Web 2.0 erweitern konnte und ich mir bewusst geworden bin über die vielfältigen Möglichkeiten die der Einsatz des Web 2.0 im Unterricht bringen kann. Interessant ist, dass die Nutzungsmöglichkeiten des Web 2.0 übereinstimmen mit relevanten didaktischen Strömungen. Ich denke, das ist ein ausgesprochene interessantes Thema und ich freue mich darauf mich in den kommenden Wochen intensiver damit  auseinanderzusetzen.

Meine Lernerfahrungen mit dem VZL und dem Thema „Computer, Internet & Schatten“

25 Mai

In diesem Beitrag werde ich über meine Lernerfahrungen im VZL schreiben. Das VZL ist das Virtuelle Zentrum für Lehrerbildung. Online werden dort virtuelle Lerneinheiten zu verschiedenen Themen zur Verfügung gestellt.

Bevor ich das Seminar Web 2.0 besuchte, hatte ich nie die Gelegenheit dieses virtuelle Klassenzimmer auszuprobieren. Insofern war im Vorfeld etwas skeptisch bezüglich dieser Lerneinheit, da ich nicht wusste, wie ich mir das virtuelle Zentrum für Lehrerbildung vorzustellen habe. Mir war bewusst, dass es sich dabei um eine Homepage handelte, in der verschiedene virtuelle Lerneinheiten bereitgestellt waren. Aber wie waren diese Lerneinheiten aufgebaut und was sollte ich dort überhaupt machen?

Als ich mich dort anmeldete, konnte Ich konnte jedoch feststellen, dass das Virtuelle Zentrum für Lehrerbildung recht übersichtlich aufgebaut ist.  Ich entdeckte schnell den Link, der mich zu den Lerneinheiten brachte, die dem Seminar Web 2.0 zugeordnet waren.

Die erste Lerneinheit hieß „Computer, Internet und Multimedia“. Ich klickte auf die Überschrift und ein Fenster öffnete sich, indem sich der Inhalt der Lerneinheit sehr übersichtlich präsentierte. Ich konnte mir verschiedene Informationen zu diesem Thema durchlesen und erfuhr, obwohl ein Großteil der angebotenen Informationen mir bereits bekannt waren,  einige Interessante neue Begrifflichkeiten und Definitionen. Am Ende fiel es mir recht leicht das Arbeitsblatt auszufüllen, mit dem die Lerneinheit endete.

Wesentlich interessanter und auch kniffliger  war da schon die zweite Lerneinheit, die den Titel „Das Internet“ trug. Diese Lerneinheit enthielt viele technische Informationen, manche Begrifflichkeiten hatte ich zuvor zwar schon ein- oder zweimal gehört, aber was die genau definierten war mir bisher unbekannt gewesen. Das heißt, es dauerte eine Weile bis ich mich in die Thematik eingearbeitet hatte und bereit war, das Arbeitsblatt in Angriff zu nehmen. Es dauerte eine Weile bis ich das Arbeitsblatt korrekt ausgefüllt hatte und abschicken konnte.

Die letzte Lerneinheit thematisierte die Schattenseiten des Internets. Im Wesentlichen ging es um die Gefahren, die das Internet birgt.  Viele der zur Verfügung gestellten Informationen kannte ich bereits, daher erwartete ich, dass es leicht sein würde das Arbeitsblatt fertig zu stellen. Ich empfand dieses Arbeitsblatt jedoch als schwerer als die vorherigen, da es sich um einen Multiple Choice Test handelte und ich zum Teil mehre Antworten, als die vorgegebene Lösung, plausibel fand.

Abschließend kann ich feststellen, dass ich durch diese drei Lerneinheiten Wissen über den Computer, das Internet und dessen Schattenseiten dazugewonnen hab. Ich konnte jedoch nicht nur mein fachliches Wissen in diesen Bereichen ergänzen, viel wichtiger empfinde ich, dass ich gelernt habe mit dem virtuellen Lehrerzentrum zu arbeiten. Ich denke die virtuellen Lerneinheiten sind eine gute Methode Lernen online zu ermöglichen.

Liebe Grüße,

Sandi

„Net-Generation“

20 Mai

Thema dieses Beitrages sind meine Lernerfahrungen zum Thema „Net-Generation“. In der letzten Woche beschäftigte ich mich mit dieser Thematik, indem wir in der Arbeitsgruppe für das Seminar einen Radiobeitrag und eine Reportage diskutierten.

Der Radiobeitrag zu dem Thema Leben im Netz- Das Internet als neues Leitmedium? diskutiert die Bedeutung des Internets. Das mittlerweile das Internat das Medium ist, welches den größten Einfluss auf unser tägliches Leben hat, gilt als unumstritten. Stimmt es denn auch, dass das Medium mittlerweile so dominant geworden ist, dass es andere Medien verdrängt? Ich denke dass stimmt insoweit, als dass der Einfluss anderer Medien immer marginaler wird wohingegen das Internet einen steten Bedeutungszuwachs erfährt. Sehr deutlich wird das, vergleicht man meine Generation mit der Generation meiner Eltern. Während es für meine Eltern selbstverständlich ist eine Tageszeitung zu abonnieren, ist es für mich selbstverständlich die Online-Präsenzen des verschiedenen Zeitungen aufzurufen, um mich dort zu informieren.

Die Rolle des Internets in meinem Leben unterscheidet sich maßgeblich von der Rolle, die das Internet im Leben meiner Mutter inne hat. Das veranschaulicht auch die Reportage zum Thema Digital Natives. Digital Natives sind „Eingeborene des neuen Mediums“, Menschen, die im Zeitalter der Digitalisierung aufgewachsen sind und sich selbstverständlich im Web 2.0 bewegen. Die Reportage zeigt das Leben von Jugendlichen, die Digital Natives sind. Ich denke jedoch, dass Bild, das die Reportage zeigt, ist bedenklich. Es werden Jugendliche gezeigt, die kaum kommen sie nach Hause,  den Laptop anschalten. Die 200 Freunde in sozialen Plattformen haben und aussagen, dass Menschen ohne Zugang zum Internet, die nicht in sozialen Plattformen aktiv sind, nur schwer am realen, sozialen Leben teilnehmen können.  Selbstverständlich ist die Selbstdarstellung in sozialen Plattformen ein Thema im Leben der Jugendlichen. Aber ist das eine positive Entwicklung? Ich finde diese Entwicklung vielmehr irritierend und kann insoweit der Reportage zustimmen, als dass diese Entwicklung Thema des Schulunterrichtes sein muss. Gerade da der Einfluss des Mediums immer mehr wächst, ist es besonders wichtig den richtigen Umgang mit diesen Medien zu fördern. Es ist jedoch auch wichtig den Schülern und Schülerinnen zu vermitteln, dass es andere Medien neben dem Internet gibt.

Abschließen möchte ich diesen Beitrag mit der Feststellung, dass ich ein „digital native“ bin. Das heißt ich bin mit dem Medium Internet aufgewachsen und weiß es in meinen Alltag zu integrieren, um es sinnvoll zu nutzen. Ich denke, ich habe  einen vernünftigen Umgang mit den neuen Medien gelernt und finde es außerordentlich wichtig, ein Bewusstsein für diesen Umgang  an Kinder und Jugendliche, die „digital natives“ sind, zu vermitteln.

Kaleidoskop

Ein Spektrum an Reflexionen

teestunde

stündchen bei lis, mit tee

Alex`s Blog

einer der meistgelesenen Blogs zum Thema Web 2.0

Neue Medien in der Schule

Das Seminar Web 2.0